Facetten des Niederdeutschen

Schnipsel


Groth-Jahr 2019 (20): Der Klaus-Groth-Wanderweg



Klaus Groth: "Ich war am liebsten auf der Geest, in Tellingstedt, wo drei Onkel von mir wohnten. Hier habe ich am Mühlbach, am Teich, im Schatten der Erlen die frohesten Spiele gespielt, die heitersten Träume geträumt. Als Dank dafür spielen fast alle meine erzählenden Gedichte in Tellingstedt."
Tellingstedt war sein "Jungsparadies": In seiner Kindheit ging er von Heide mindestens ein Mal - meist mehrmals - im Jahr in das rund 15 km entfernte Tellingstedt.
Der Weg von Heide nach Tellingstedt war um 1835 wenig befestigt, man muss sich ihn eher als Feldweg denn als Straße vorstellen. Heute liegt er unter dem Asphalt der B 203. Es gibt aber einen Klaus-Groth-Wanderweg, der zwar nicht der historischen Route entspricht, aber die Schönheit der Landschaft zur Zeit von Klaus Groths Jugend zumindest erahnen lässt, auch wenn die Heidelandschaft verschwunden ist. Empfehlenswerte Wanderung!

Wanderkarte und GPS-Daten: Klaus-Groth-Wanderweg in OpenStreetMap 〉〉