Facetten des Niederdeutschen
Schnipsel
Koordinierungsstelle statt INS: So wird das Niederdeutsche künftig gefördert
Die Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben die Förderung des Instituts für niederdeutsche Sprache zum Ende dieses Jahres eingestellt. Die Mittel, die bisher das INS erhalten hat, werden künftig an die "Koordinierungsstelle- und Netzwerkstelle zur Pflege und Förderung des Niederdeutschen" gehen.
In einer Antwort auf die Anfrage von Landtagsabgeordneten hat die niedersächsische Landesregierung umfassend das Konzept für die Neuordnung der Förderung des Niederdeutschen vorgestellt. Darin heißt es unter anderem:
"Folgender weiterer Fahrplan wurde mit den Ländern Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein vereinbart, wobei noch zeitliche Abweichungen möglich sind:
bis Juni 2017 Erarbeitung eines Gesellschaftsvertrags,
Juli 2017 Gründung einer gemeinnützigen Gesellschaft (gGmbH),
Juli 2017 Ausschreibung der Leitung/Geschäftsführung,
August/September 2017 Personalauswahl und Benennung der Leitung/Geschäftsführung,
September 2017 Auswahl geeigneter Büroräume,
Oktober 2017 Ausschreibung von Mitarbeiterstellen,
November 2017 Auswahlverfahren von Mitarbeiterstellen,
Dezember 2017 Benennung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
Januar 2018 Aufnahme der Arbeit der Netzwerk- und Koordinierungsstelle."
mehr: Niedersächsischer Landtag: Drucksache 17-7693